Mein Garten scheint sich heuer für allerlei tierische Mitbewohner als Nist- bzw. Brutplatz angeboten zu haben! Meisen, Amseln, Igel – alles hat sich rundum wohl gefühlt 
Leider hat das heftige Unwetter und der Hagel am 08. Juli aus dem Gartenparadies nur mehr ein trauriges Eckerl grünes Laub gemacht…
Turbulente Tage haben wir hinter uns, und trotzdem einen wunderschönen Urlaub! 3 Stationen in 6 Tagen in Bayern mit vielen lieben Freunden und noch mehr Hunden! Diesmal habe ich das Fotografieren abgetreten und bedanke mich bei 2 Pias (Pia Klein v. Wisenberg und Pia Buchholz) für die Fotos!
Leider keine Fotos gibts diesmal vom Besuch bei Anja, wo uns zu unserer großen Freude neben Vince und Ranger auch eine bestens gelaunte und beinahe jugendlich fitte Amy erwarteten! So eine süße Nuckelmaus, die in früher mit Gero und Greifi einfach ein Traumtrio gestellt hatte! Hoffentlich kann sie die beiden Jungs (und Anja 😉 ) noch lange so gut im Griff behalten. Am Weg zu Angie konnten wir noch ein „Familienfoto“ der anderen Art machen – Lexa samt Familie war in Bayern und so konnte sie sich den Dachs nach langer, langer Zeit in Farbe angucken. Für „sauber“ hat es aber beim gemeinsamen Spaziergang bis zum Foto mit Dachs, Aimee und Anik nicht mehr gereicht
Bei Angie gabs endlich das lange geplante Treffen mit Pia, Q und 7, viele kulinarische Highlights von Nils, 2 Pferde zum Wiehern, einen tollen Ausflug nach Bamberg mit Jaro und Marek UND Spiel und Spaß für Sigi – am Bagger!
So lässt sich doch ein Kurzurlaub richtig genießen!
Auf Bald, meine Lieben!!!
Während ich mich neuerdings mit Wachstuch-Taschen und Welpen-Vorbereitung 😉 beschäftige, war Sigi fleißig und hat endlich ein lange gegebenes Versprechen einlösen können: der Bayern-Zwerg ist nach Reichertshofen übersiedelt. Darüber hinaus haben wir begonnen, die bereits schwarz gewordenen Schnitzereien in Angriff zu nehmen und haben dem Frosch gezeigt, wo die Locken… oder so Mehr dazu unter Motorsägenschnitzen
Um weiter zu lernen hat Sigi (diesmal durfte ich als Beiwagerl mit) Hannes Naschenweng wieder seinen jährlichen Besuch abgestattet und sich an einer Reliefschnitzerei von unseren Jungs, was denn sonst, versucht. Eine echte Herausforderung!
Endlich einmal gute Nachrichten: Anik ist wieder fit und das gestrige Dummytraining bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen war ein reines Vergnügen. Gut, wir waren nicht so ganz ernsthaft, aber dafür mit viel Spaß bei der Sache 😉
Nachdem wir den 1. Jänner noch in Ungarn mit lieben Hundeleuten verbracht hatten, waren wir am 2. schon wieder ganz wo anders! Abends beim Eishockey in Ingolstadt und noch weitere 2 Tage gabs einen Kurzbesuch bei Tina, Michael und den 3 4beinern!
Meine jährlichen Wünsche zum neuen Jahr von Peter Rosegger.
Ich denke, man braucht nicht mehr, denn das Gedicht sagt schon alles:
Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit,
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid,
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß,
Ein bißchen mehr Wahrheit – das wäre doch was!
Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh‘,
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du,
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut!
Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht,
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht,
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern – da blüh’n sie zu spät!
Tatsache – erst als hartnäckige Wasserrute interpretiert, hat das Röntgenbild bei Drs. Köppel die „Erleuchtung“ gebracht: Anik hat sich tatsächlich die Rute gebrochen!
Es bewahrheitet sich die Aussage, dass man besser gar nicht mit dem Arztgehen beginnt – denn hat Dachs im Dezember mit der Bauchspeicheldrüse zu tun gehabt (Entwarnung – mittlerweile Dank medikamentöser Behandlung und etwas Ernährungsumstellung alles im Griff), wollte Anik offensichtlich nicht hintenanstehen. Woher und wann er sich das zugezogen hat? Wir wissen es nicht. So wird die Rute jetzt eben etwas weniger freudig getraten 
Morgens noch Sonnenschein und blauer Himmel, erwartete uns im Revier ein „etwas“ anderes Wetter! Zum Glück wars in der Hütte nach der Jagd warm und die Jause herrlich!
Fast nicht zu fassen, was am 19. Dezember im Garten blühen kann! Kein Wunder, dass die Tiere verrückt spielen, bei fast 2stelligen Plusgraden. Die Amseln zwitschern, die Frühlingsblüher stecken schon die Nase aus dem Boden und ich fürchte, wenn jetzt dann tatsächlich noch, wie angekündigt, ein harter Winter kommt, ist alles kaputt
Der Winter hält sich sehr zurück – Schnee gibt es nur im Revier. Und es wären nicht meine Jungs, würden sie ihn nicht standesgemäß mit Tobeorgien nutzen
Die Niederwildsaison ist heuer für uns beendet, wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter. Anstelle von Eis, Schnee und kaltem Fröstelwind konnten wir schöne Tage bei herbstlichen Witterungsverhältnissen mit den Jungs genießen und gute Arbeit liefern. Dachs hat genug Erfahrungen gesammelt, und Anik etwas mehr Ruhe gefunden – beide haben sich als zuverlässige Jagdhunde bewiesen, die uns einige schöne Komplimente von Schützen und anderen Hundeführern eingebracht haben. Bis zur nächsten Saison gibts nun wieder normale Revierarbeiten, Dummy- und Obediencespaß.